Am 31. Mai 2022 veranstaltete der UKE Alumni-Verein im Fest- und Gartensaal des Erika-Hauses die Gratulations-Feier zum Bestehen des Ersten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung. 200 Gäste folgten der Einladung und erlebten einen wunderbaren Abend. Die Studierenden des iMED-Studiengangs und der Studiengangs Zahnmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hatten zuvor den Ersten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung bestanden – eine Leistung, die gewürdigt werden sollte.
Aus diesem Grund richtete der UKE Alumni Hamburg-Eppendorf e.V. eine Gratulations-Feier im traditionsreichen Erika-Haus auf dem UKE-Gelände aus und konnte hochkarätige Referenten und Referentinnen begrüßen: Den Ersten Bürgermeister Hamburgs, Dr. Peter Tschentscher, Prof. Dr. Petra Arck, Prodekanin für Forschung, sowie Prof. Dr. Rainer Maas, Alumnus und niedergelassener Radiologe.
Nach der Begrüßung und Gratulation durch Prof. Carstensen, Vorstandsvorsitzender des Alumni-Vereins, beglückwünschten Prof. Arck und Prof. Maas die Studierenden in ihren Grußworten zum bestandenen Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung und hoben die besondere Leistung der Studierenden hervor. Außerdem biete der Modellstudiengang iMED eine frühzeitige Verzahnung von Vorklinik und Klinik und bereite die angehenden Ärztinnen und Ärzte noch besser auf ihren Einstieg in den Beruf vor. Beide Redner:innen sorgten mit heiteren Einblicken in ihre eigene studentische Zeit für gute Stimmung unter den Gästen. Prof. Arck betonte, dass es eine große Herausforderung für die Studierenden gewesen sein müsse, Ihre ersten Semester während der Corona-Pandemie zu bestreiten und sie einen wirklich vielfältigen Beruf erlernen würden. Prof. Maas gab den Studierenden mit auf den Weg, die Fachrichtung einzuschlagen, für die sie so richtig “brennen”, dann seien sie auch gut darin.
Die Festrede hielt in diesem Jahr erneut der Erste Bürgermeister Hamburgs, Dr. Peter Tschentscher. Die dritte Teilnahme des Bürgermeisters an einer Gratulations-Feier verdeutlicht die große Wertschätzung gegenüber den Studierenden. In einem unterhaltsamen und leidenschaftlichen Beitrag gratulierte der studierte Mediziner Dr. Tschentscher den Studierenden zu ihrer Leistung. Er betonte, was für eine besondere die Herausforderung die Pandemie gewesen sei, auch und gerade während des Studiums. Die Pandemie habe gezeigt, wie wichtig der Beruf der Ärztin/des Arztes sei und dass den Absolvierenden zahlreiche Möglichkeiten offen stünden.
Das Wort für die Studierenden ergriffen Cand. med. Maike Wiggelinghoff und Cand. med. Saman Keshtkaran. Ihr Beitrag “Team work makes the dream work – Surviving medical school in times of the pandemic” gab einen eindrucksvollen Einblick in die Gefühlslage der Studierenden während ihres Weges zum Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung, insbesondere in Zeiten einer Pandemie. Der Unterricht und die Prüfungen verlangten den Studierenden einiges ab, sie lernten oft und viel – und fühlen sich dementsprechend gut vorbereitet auf den 2. Abschnitt ihres Studiums. Neben den stressigen Momenten gab es aber auch viel Grund zur Freude über lustige Momente, neue Freundschaften sowie spannende Veranstaltungen. Beide erinnerten alle Kommilitoninnen und Kommilitonen daran, auf welch tollen Beruf sie alle hinarbeiteten und Medizin wie ein Teamsport sei!
Weitere Highlights des Abends waren die musikalischen Einlagen des Trios Clara Bail (Flügel), Lennart Beck (Geige) und Julius Krüger (Cello) und des UKE-Studierendenchors. Das Trio präsentierte mit einer tollen Leistung Beethovens Geistertrio, Opus 70 Nr. 1. Der Studierendenchor des UKE, unter Leitung von David Baaß, beeindruckte wieder mal mit Leidenschaft, Kreativität und exzellenten Stimmen. Weitere Informationen über den Chor finden Sie hier.
Anschließend ging es für die Gäste in den Gartensaal des Erika-Hauses, wo fleißige Helfer sie mit einem Imbiss und kühlen Getränken versorgten.
Wir möchten uns bei allen Gästen, Rednern und Rednerinnen, Künstlern und Künstlerinnen sowie Helferinnen und Helfern für einen grandiosen Abend bedanken und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.
