Gratulations-Feier mit Hamburgs Erstem Bürgermeister PD Dr. Peter Tschentscher

Einen wunderbaren Abend erlebten über 60 Gäste in Präsenz und über 120 per WebEx-Videokonferenz am 28. September 2021 im Ian-Karan-Hörsaal im Campus Lehre. Aufgrund der geltenden Corona-Beschränkungen war eine Feier in vollständiger Präsenz leider noch nicht wieder möglich. Weil die Feier im Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie komplett ausfallen musste, wurde in diesem Jahr den Studierenden gratuliert, die in 2020 und 2021 den Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung oder die Zahnärztliche Vorprüfung erfolgreich absolviert hatten – eine Leistung, die gewürdigt werden sollte.

Aus diesem Grund richtete der UKE Alumni Hamburg-Eppendorf e.V. eine Gratulations-Feier im Ian-Karan-Hörsaal im Campus Lehre (N55) aus und konnte hochkarätige Referenten und Referentinnen begrüßen: Den Ersten Bürgermeister Hamburgs, PD Dr. Peter Tschentscher, Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin und und Vorstandsmitglied des UKE, Prof. Dr. Dr. Andreas H. Guse, den Prodekan für Lehre sowie PD Dr. Olaf Kuhnigk, früherer Leiter des Prodekanats für Lehre an der Medizinischen Fakultät und jetziger Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer am Evangelischen Krankenhaus Ginsterhof sowie Alumnus.

So lief der Abend
Prof. Carstensen, Vorstandsvorsitzender des Alumni-Vereins, eröffnete die Veranstaltung begrüßte die Studierenden im Hörsaal und in der Videokonferenz. Neben denm wunderbaren Beruf, den die Studierenden später ausüben werden, betonte er, dass Hamburg gut durch die Corona-Pandemie gekommen und es sicher günstig gewesen sei, dass der Erste Bürgermeister als Mediziner über einen sehr guten fachlichen Hintergrund für die zu treffenden Entscheidungen verfügte. Im Anschluss beglückwünschten Prof. Schwappach-Pignataro, Prof. Guse und PD Dr. Kuhnigk die Studierenden in ihren Grußworten zum bestandenen Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung und der Zahnärztlichen Vorprüfung und hoben die Vorteile des iMED-Studiengangs hervor. Dieser biete eine frühzeitige Verzahnung von Vorklinik und Klinik und bereite die angehenden Ärztinnen und Ärzte noch besser auf ihren Einstieg in den Beruf vor. PD Dr. Kuhnigk lieferte in seinem Beitrag interessante und heitere Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und sorgte für gute Stimmung unter den Gästen. Prof. Guse betonte, dass es vor allem auch am aktiven Einbringen der Studierenden liege, dass der Studiengang so erfolgreich sei.

Die Festrede hielt in diesem Jahr der Erste Bürgermeister Hamburgs, PD Dr. Peter Tschentscher, der selbst 2019 sein 25-jähriges Promotionsjubiläum am UKE feiern konnte. In einem unterhaltsamen und leidenschaftlichen Beitrag referierte der studierte Mediziner über das Thema “Medizin und Wissenschaft in Hamburg”. Er denke gerne an seine Zeit am UKE zurück, an dem er von 1194 bis 2011 als  Labormediziner tätig war. Dem Ersten Bürgermeister sei sehr bewusst, welche Einschränkungen die Pandemie für die Studierenden bedeutet habe und er freue sich sehr, dass künftig insbesondere die praktische Lehre wieder “normaler” durchgeführt werden könne. Auch Dank der zaDas Hamburger Gesundheitssystem habe während der Pandemie gut funktioniert und sich als sehr belastbar erwiesen, auch danke der zahlreichen Unterstützung, u.a. durch Studierende.

Das Wort für die Studierenden ergriff Cand. med. Leona Steinhoff. Ihr Beitrag “Aufbruch” gab einen eindrucksvollen Einblick in die Gefühlslage der Studierenden während ihres Weges zum Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung, im iMED-Studiengang, auch als Physikumsäquivalent bezeichnet. Der Unterricht und die Prüfungen verlangten den Studierenden einiges ab, sie lernten oft und viel – und fühlen sich dementsprechend gut vorbereitet auf den 2. Abschnitt ihres Studiums. Neben den stressigen Momenten gab es aber auch viel Grund zur Freude über lustige Momente, neue Freundschaften sowie spannende Veranstaltungen. Frau Steinhoff erinnerte alle Kommilitoninnen und Kommilitonen daran, auf welch tollen Beruf sie alle hinarbeiteten.

Weitere Highlights des Abends waren die musikalischen Einlagen von Prof. Dr. Sebastian Debus, Direktor der Klinik für Gefäßmedizin, der am Flügel eine 3-teilige Beethoven-Sonate spielte sowie von Cand. med. Egor Skryabin mit Koyunbaba von Carlo Domeniconi an der Gitarre.

Anschließend ging es für die Gäste in das Foyer des Campus Lehre, wo fleißige Helfer sie mit einem Imbiss und kühlen Getränken versorgten.

Wir möchten uns bei allen Gästen, Rednern und Rednerinnen, Künstlern und Künstlerinnen sowie Helferinnen und Helfern für einen grandiosen Abend bedanken und freuen uns bereits auf das nächste Jahr, dann hoffentlich wieder komplett in Präsenz.

Bilder: Claudia Ketels

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