Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch (50) wird neuer Direktor der Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Der erfahrene Chirurg nimmt zum 1. August seine Arbeit auf. Prof. Frosch war zuletzt Chefarzt der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie der Asklepios Klinik St. Georg. Er folgt auf Priv.-Doz. Dr. Matthias Priemel, der die Klinik nach dem altersbedingten Ausscheiden von Prof. Dr. Johannes Rueger kommissarisch geleitet hat.
Prof. Frosch deckt das gesamte Spektrum der Unfallchirurgie und Traumaversorgung ab. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Versorgung von Schwerstverletzten – auch nach Arbeitsunfällen – sowie die Beckenchirurgie und Sporttraumatologie. Darüber hinaus gilt Prof. Frosch als Spezialist bei der Behandlung von schwersten akuten wie posttraumatischen Knieverletzungen. Dies spiegelt sich auch in seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten wider. Die Entwicklung moderner Osteosynthesetechniken und neuer Platten am Tibiakopf sowie stabilisierende Operationstechniken bei schweren Kniegelenksverletzungen zeichnen seine Forschung und klinische Tätigkeit aus.
„Unser Ziel ist es, ein fachübergreifendes Exzellenzzentrum für alle Verletzungen und Erkrankungen des Knies zu etablieren, um Patientinnen und Patienten aller Altersstufen auf höchstem klinischen und wissenschaftlichen Niveau zu versorgen“, sagt Prof. Forsch. Er war 2016 und 2017 Präsident der Deutschen Kniegesellschaft, leitet das Komitee Trauma der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie, ist Mitglied in der Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und Mitglied der Weiterbildungskommission „Spezielle Unfallchirurgie“ der Ärztekammer Hamburg.
Quelle: Pressemitteilung UKE
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