Kunst im Krankenhaus? Das passt im UKE seit vielen Jahren. Zahlreiche aktuelle und ehemalige Mitarbeitende malen, töpfern oder modellieren Plastiken in ihrer Freizeit.
Zur Vernissage am 27. März kamen zahlreiche Gäste und bewunderten die Kunstwerke.
„Das Niveau ist so hoch wie noch nie zuvor“, freute sich Prof. Dr. Martin Carstensen, Vorstandsvorsitzender des Freundes- und Förderkreis des UKE, bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste. Die UKE-ART sei zu einer traditionellen Veranstaltung geworden, einer Plattform der persönlichen Kommunikation.
Auch UKE-Personalvorstand Joachim Prölß wandte sich mit einem Grußwort an die Anwesenden. Für ihn spiegele die UKE-ART die Unternehmenskultur des UKE wieder. „Ich kenne kein anderes Krankenhaus, das Kunst von Mitarbeitenden für Mitarbeitende und Interessierte präsentiert. Sie haben alle viel Herzblut investiert, um diese Ausstellung neben der Arbeit auf die Beine zu stellen“, zeigte er sich beeindruckt.
Zwischen den kurzen Reden spielte Zahnmedizinstudentin Tina Pfeffer am Flügel.
Fast 50 aktuelle und ehemalige Kolleg:innen aus allen Berufsgruppen stellten in diesem Jahr ihre Werke aus. „Für mich ist die Teilnahme an der UKE-ART eine Möglichkeit, Wissenschaft und Kunst zu vereinen und die Schönheit der Medizin durch Glas sichtbar zu machen. Meine Arbeiten bieten einen Blick ins Innere des menschlichen Körpers und seiner Prozesse, die oft im Verborgenen bleiben“, sagt Nastassia Liaukouskaya aus der III. Medizinischen Klinik, die zum Beispiel handgemachte Glasherzen in Tiffany-Technik ausstellt. „Die UKE-ART ist mehr als nur eine Ausstellung – sie ist ein faszinierendes Zusammenspiel aus Kreativität, Vielfalt und Gemeinschaft“, sagt Kristiane Lutz aus der Medizinischen Psychologie. Ob Pflegende, Ärzt:innen, Therapeut:innen oder Verwaltungspersonal – jeder bringe seine individuelle Perspektive und Kreativität ein, so Lutz.
Quelle: www.uke.de, Bilder: Claudia Ketels
Zu sehen waren Acrylbilder, Aquarelle, Collagen, Graphiken, Kunstobjekte, Lichtbilder, Ölbilder, und Skulpturen.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer. Weitere UKE-Art Rückblicke finden Sie hier.












